Wellness-Rezept: Grüner Spargel mit Bärlauchpesto
Happy Spargel Time! Ob weiß, lila oder grün, jede Sorte hat ihren unverwechselbaren Geschmack. Entweder leicht bitter, mild oder herzhaft, wie hier, der grüne Spargel.Er wächst über der Erde und bekommt durch das Licht seinen Chlorophyllanteil, pure Lichtenergie, ein starkes Antioxidans für unsere Körperzellen. Grüner Spargel mit Bärlauchpesto: Das ist ein wahres Power-Duo im Frühjahr.
Zutaten:
8 grüne Spargelstiele
1 TL Salz
1 TL Zucker
2 EL vegane Butter
1 EL Zitronensaft
Zutaten für Bärlauchpesto:
10-15 Bärlauchblätter
2 EL Cashewkerne
1 EL Olivenöl
1/2 TL Salz
1 TL Zitronensaft
Weitere Zutaten:
1 Scheibe Vollkornbrot
200 g Sojaquark
1 TL Bärlauchpesto
10 Roma-Minitomaten
Zubereitung:
Das untere Drittel vom grünen Spargel (holziger Teil) abschneiden, waschen und im kochenden, gesalzenen Wasser ca. 3 Minuten blanchieren. Den Spargel herausnehmen und beiseite stellen.
Bärlauchblätter waschen, trocknen und zusammen mit Cashewkernen, Olivenöl, Salz und Zitrone im Stabmixer intervallmäßig mixen, je nach gewünschter Konsistenz.
1 Scheibe Vollkornbrot schneiden. Roma-Minitomaten waschen.
Ein Dip aus Sojaquark und Bärlauchpesto mischen.
Anrichten auf dem Teller:
Den grünen Spargel fächerförmig auf dem Teller anrichten. Roma-Minitomaten halbieren und dazwischen legen. Den Bärlauchdip im kleinen Schälchen platzieren. Scheibe Vollkornbrot mit Bärlauchpesto großzügig bestreichen und dazu reichen. Zum Schluss den Bärlauchdip auf dem grünen Spargel verteilen. Mit Bärlauchblättern und Roma-Minitomaten garnieren. Fertig ist ein schmackhaftes und frühlingshaft leichtes Spargelgericht! Guten Appetit!
Wissenswertes:
Da grüner Spargel über der Erde wächst, enthält er viel Chlorophyll als gespeicherte Sonnenenergie. Chlorophyll ist ein wertvolles Antioxidans. Vitamin C und Beta-Carotin sind enthalten sowie Biotin. Magnesium, Kalium, Eisen, Kupfer und Mangan. Asparaginsäure im grünen Spargel regt die Nierentätigkeit an und entwässert. Der herzhafte und nussige Geschmack ist typisch für diese Sorte.
Bärlauch ist der wilde Knoblauch, der antibakteriell, appetitanregend und blutreinigend wirkt und zur Freude der Mitmenschen geruchsneutral ist. Er wächst jetzt in den Wäldern, an Bächen und Flussläufen. Er hilft der Verdauung und bei Erkältungen durch sein ätherisches Öl Allicin. Wer selbst auf Bärlauchsuche geht, sollte tunlichst vermeiden, ihn mit der ähnlich aussehenden Pflanze namens Herbstzeitlose zu verwechseln, die das giftige Colchicin enthält. Dessen Verzehr kann tödlich enden. Bärlauch wird gelegentlich auch mit Maiglöckchen verwechselt, die ebenfalls als stark giftig eingestuft werden.
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