Wellness-Marktdaten


 

Sensor 11/ 2003 Wellness


[16.12.2003] Die Düsseldorfer Agentur Mediaedge veröffentlicht so genannte Sensoren. Dabei handelt es sich um Umfrageergebnisse zu aktuell relevanten Themen.

Der Senosr 11/2003 wurde in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut TNS Emnid  in Form einer Repräsentativbefragung von rund 1.300 Personen durchgeführt und befasst sich mit Einstellungen und Konsumverhalten der Deutschen im Zusammenhang mit dem Wellness-Begriff. Hier die Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse:


Assoziationen mit dem Begriff Wellness:

Der Wellness-Begriff ist schon in die Köpfe der Bevölkerung übergangen. 95% assoziieren etwas mit dem Begriff. Entspannung (62%), Wohlfühlen (59%), Erholung (49%) und Gesundheit (45%) sind die Begriffe, die die Befragten am häufigsten mit dem Begriff Wellness in Verbindung bringen. Jugendlichkeit (5%), Vorsorge (6%) oder Luxus (14%) haben für die Befragten hingegen am wenigsten damit zu tun. Männer, Ostdeutsche, Ältere und geringer Gebildete können seltener etwas mit dem Begriff verbinden.


Genutzte Dienstleistungen aus dem Wellnessbereich:

Sauna (18%), Fußpflege (15%) und Massage (11%) sind die Dienstleistungen, die von den Befragten am häufigsten regelmäßig genutzt werden. Beim Ausprobieren stehen Massage (47%), Sauna (35%) und Moorbäder/ Fango (32%) auf den ersten drei Plätzen. Kaum genutzt oder ausprobiert wurden bisher Schönheitsfarm (95%), Akupunktur (86%) und Entspannungsübungen (79%).
 

Genutzte Produkte aus dem Wellnessbereich:

Vitamin-/ Mineralienpräparate (24%), Haarkuren (19%) und
Saunaaufgüsse (14%) sind die Produkte, die am häufigsten regelmäßig zu Hause genutzt werden. Beim Ausprobieren stehen auch Vitamin-/ Mineralienpräparate (31%), Saunaaufgüsse (27%) sowie Haarkuren (26%) und Aromabäder (26%) an erster Stelle. Noch nie genutzt wurden von 80% Trinkkuren, Wellness-Tees (80%) sowie Körperpeeling (76%).
 

Kauforte:

Der Drogeriemarkt ist mit 57% der meist genutzte Kaufort für Wellnessprodukte. Apotheke (33%), Supermarkt (27%) und Reformhaus (21%) werden auf den nachfolgenden Plätzen genannt. Am seltensten können sich die Befragten vorstellen im Internet zu kaufen (4%), auch die Parfümerie (11%), das Kaufhaus (14%) oder die Kosmetikerin (15%) werden weniger genannt.


Informationsquellen:

Freunde und Bekannte sind mit 50% die Hauptinformationsquelle, um sich über Wellnessdienstleistungen und –produkte zu informieren. Werbung folgt mit 44% auf Platz zwei, aber auch Zeitschriften (41%) und das Fernsehen (37%) werden gerne genutzt.


Ausgabebereitschaft:

Über 50% der Deutschen sind Bereit bis zu 25 Euro pro Monat für Wellness auszugeben. Nur 24% sagen, dass sie gar nichts ausgeben würden. Vor allem Frauen, Westdeutsche und höher Gebildete haben eine höhere Ausgabebereitschaft als Männer, Ostdeutsche und geringer Gebildete.


Einstellungen zum Thema Wellness:

Die Einstellung gegenüber Wellness ist unterschiedlich. So sind 44% der Meinung, dass Körperpflege, -gefühl Basis eines glücklichen Lebens ist und 36% befinden es für gut, dass immer mehr Leute durch Wellness auf ihre Gesundheit achten. Demgegenüber sagen 37%, dass Wellness nur ein neuer Begriff für schon lang Bekanntes ist und 26% finden den ganzen Kult völlig übertrieben.
Frauen haben allgemein eine positivere Einstellung gegenüber Wellness als  Männer. Frauen, Westdeutsche und höher Gebildete legen auch öfter Wellness-Tage ein. Männer, Ostdeutsche und Familien mit Kindern haben für Wellness weniger Zeit.


Weitere Informationen:
Mediaedge:cia GmbH & Co.KG
Mönchenwerther Straße 15
40545 Düsseldorf

Ansprechpartnerin:
Nicole.Langendorf
eMail >>

Tel.: 0211/5588-236
Fax:  0211/5588-130

Homepage: www.mecglobal.com

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